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Wie viel kann ich als Einzelner denn schon ausrichten?

 

Wenn man mit der „Problem-Brille“ in die Welt blickt, findet man eine Reihe großer und komplexer Herausforderungen, z.B.: Klimaerwärmung, Verknappung von Ressourcen, Wirtschaftskrise, weltanschauliche Radikalisierungen etc. Diese Themen erscheinen uns so übermächtig, dass der Eindruck entsteht, der Einzelne könne dabei nichts bewirken. Stimmt das wirklich?


Handeln ist sinnvoller als jammern

Über viele dieser Themen wird bei allen möglichen Gelegenheiten geschimpft oder gejammert.
Oft kommt auch ein Satz wie „Da müsste endlich einmal jemand durchgreifen!“.

Nur – wer ist „jemand“?

Dazu wieder einmal eine kurze Geschichte (Quelle: Gerhard Reichel: "Der Indianer und die Grille", S. 222):

Ein Mann ging am Strand spazieren. Da sah er in der Ferne einen einheimischen Fischer. Als er näher kam, bemerkte er, dass dieser fortwährend etwas aufhob und ins Wasser warf. Es waren Seesterne, die an den Strand gespült worden waren. Einen nach dem andern hob er auf und warf ihn ins Meer zurück.

„Hallo, was tun sie da?" fragte der Mann den Einheimischen.
„Ich werfe diese Seesterne zurück ins Meer. Sehen Sie, es ist gerade Ebbe, und alle diese Seesterne sind ans Ufer gespült worden. Wenn ich sie nicht ins Meer zurückwerfe, werden sie an Sauerstoffmangel zugrunde gehen."

„Ich verstehe", erwiderte der Mann, "aber es muss an diesem Strand Tausende von Seesternen geben. Sie können unmöglich allen helfen. Es gibt einfach zu viele. Und bedenken Sie, dass dies an Hunderten von Stränden passiert. Sehen sie nicht, dass Sie unmöglich etwas daran ändern können?"

Der Einheimische lächelte, beugte sich hinunter und hob noch einen weiteren Seestern auf. Als er ihn ins Meer zurückwarf erwiderte er: „Für IHN habe ich etwas geändert!“


Was können SIE ändern? Für wen oder wofür wird dadurch etwas besser?

Auch wenn es nur ein scheinbar winzig kleiner Beitrag ist, hat er Wirkung:
Das Denken richtet sich auf Möglichkeiten und Lösungen statt auf Probleme
Es fühlt sich einfach besser an, wenn man konstruktive Handlungen setzt als sich durch das eigene oder kollektives Jammern emotional hinunter zu ziehen
Viele kleine Schritte summieren sich (dazu mehr im August-Newsletter) ...

... oder wie ein asiatisches Zitat verdeutlicht:

„Der Mann, der den Berg abtrug, war der gleiche,
der begonnen hatte, kleine Steine weg zu tragen.“

 


Was wäre so ein „kleiner Stein“, den Sie noch heute bewegen können?

 

24.07.2009

 

 


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Über viele dieser Themen wird bei allen möglichen Gelegenheiten geschimpft oder gejammert.
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„Hallo, was tun sie da?" fragte der Mann den Einheimischen.
„Ich werfe diese Seesterne zurück ins Meer. Sehen Sie, es ist gerade Ebbe, und alle diese Seesterne sind ans Ufer gespült worden. Wenn ich sie nicht ins Meer zurückwerfe, werden sie an Sauerstoffmangel zugrunde gehen."

„Ich verstehe", erwiderte der Mann, "aber es muss an diesem Strand Tausende von Seesternen geben. Sie können unmöglich allen helfen. Es gibt einfach zu viele. Und bedenken Sie, dass dies an Hunderten von Stränden passiert. Sehen sie nicht, dass Sie unmöglich etwas daran ändern können?"

Der Einheimische lächelte, beugte sich hinunter und hob noch einen weiteren Seestern auf. Als er ihn ins Meer zurückwarf erwiderte er: „Für IHN habe ich etwas geändert!“


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