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Konflikte, Krisen & Emotionen

 

 

Welcher Konflikttyp sind Sie?

 

„Wer als einziges Werkzeug einen Hammer hat, behandelt alles wie Nägel“ –
dieser Ausspruch trifft auch auf unseren Umgang mit Konflikten zu. Wir neigen dazu, in einer stressigen Konfliktsituation alte Muster zu reproduzieren, auch wenn in dieser konkreten Situation eine andere Vorgangsweise wesentlich zielführender wäre. Welche Konfliktlösungs-Strategien wenden Sie bevorzugt an?
Eine Antwort darauf gibt Ihnen ein kurzer Fragebogen.

Die Autoren Blake, Shepard und Mouton haben einige der von uns in Konfliktsituationen häufig angewendeten Strategien in einer sehr anschaulichen Übersicht zusammengestellt (Blake/Shepard/Mouton (1964)):

Sie unterscheiden in einer zweidimensionalen Darstellung die beiden Aspekte:

Orientierung an den eigenen Zielen und Interessen
Orientierung an den Zielen und Interessen des Konfliktpartners



Auf Bild klicken um zu vergrößern



Keine dieser Strategien ist an sich gut oder schlecht. Es hängt von der jeweiligen Situation ab. Wichtig ist, sich nicht in allen Fällen auf den gleichen Stil zu verlassen, sondern möglichst flexibel zwischen den verschiedenen Stilen wechseln zu können, wenn es die Situation erfordert.

Beispielsweise ist die Konfliktvermeidung (wenigstens vorläufig) durchaus sinnvoll, wenn Sie selbst oder Ihr Konfliktpartner im Moment emotional sehr „geladen“ und dadurch nicht klar denk- und handlungsfähig sind. Hier bewährt sich oft das Prinzip „eine Nacht darüber zu schlafen“.
Nachgeben ist dort angebracht, wo der Andere Macht über Sie besitzt und Sie erwarten müssen, dass er diese zu Ihrem Schaden einsetzen wird, wenn Sie nicht im seinem Sinne handeln (Bp.: Chef, Schlägertyp).
Durchsetzen ist dann notwendig, wenn plötzlich eine Krisensituation auftritt und rasch gehandelt werden muss (Bp.: Kommandos bei einem Feuerwehreinsatz). Ebenso, wenn es darum geht, einen Anderen vor Schaden zu bewahren, wenn der Andere das schädigende Verhalten nicht einsieht
(Bp.: Eine Mutter verbietet ihrem Kind zu langes Fernsehen).
Gemeinsames Problemlösen bietet meist die beste und dauerhafteste Konfliktstrategie. Allerdings setzt sie voraus, dass beide Seiten ernsthaft an einer „Gewinner-Gewinner-Lösung“ interessiert sind, dass eine offene und konstruktive Kommunikation erfolgt und nach einer kreativen Lösung gesucht wird, die die Ursache des Konflikts für beide Seiten zufriedenstellend beseitigt.
Oft ist dies aus irgendwelchen Gründen nicht oder nur mit großem Zeitaufwand machbar. Dann eignet sich der Kompromiss als „zweitbeste“ Lösung.

Jeder Mensch hat in seiner Entwicklung eine bestimmte Strategieabfolge ausgeprägt, d.h. mit welcher Strategie er üblicherweise beginnt und zu welchen anderen Strategien er in welcher Reihenfolge wechselt, wenn er mit der vorhergehenden keinen Erfolg hatte.

Welches die von Ihnen selbst bevorzugten Verhaltensstrategien bei Konflikten sind, können Sie durch einen kurzen Test feststellen (möglicherweise erkennen Sie sich aber auch schon in einem oder mehreren Bereichen der Blake-Mouton-Matrix wieder).

Wenn Sie Interesse an diesem Konflikt-Test haben, sende ich Ihnen die Excel-Datei (Fragebogen mit 30 Fragen incl. automatischer grafischer Auswertung) gerne zu.
Bitte schicken Sie Ihre Anfrage an office@kapl.at, Betreff: „Konflikt-Test“.


Hier noch einige Fragen zur Interpretation Ihres Test-Ergebnisses:

Welches sind meine bevorzugten Konfliktlösungs-Strategien?
Welche Strategien sind deutlich schwächer ausgeprägt?
Welche Stärken ergeben sich aus diesem Profil für meinem Umgang mit Konflikten?
In welche Schwierigkeiten bringt mich dieses Profil immer wieder?
Was möchte ich genau so beibehalten? Was möchte ich verstärken bzw. abschwächen?
Wie möchte ich die Veränderung konkret durchführen?

 

10.06.2002

 

 


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dieser Ausspruch trifft auch auf unseren Umgang mit Konflikten zu. Wir neigen dazu, in einer stressigen Konfliktsituation alte Muster zu reproduzieren, auch wenn in dieser konkreten Situation eine andere Vorgangsweise wesentlich zielführender wäre. Welche Konfliktlösungs-Strategien wenden Sie bevorzugt an?
Eine Antwort darauf gibt Ihnen ein kurzer Fragebogen.

Die Autoren Blake, Shepard und Mouton haben einige der von uns in Konfliktsituationen häufig angewendeten Strategien in einer sehr anschaulichen Übersicht zusammengestellt (Blake/Shepard/Mouton (1964)):

Sie unterscheiden in einer zweidimensionalen Darstellung die beiden Aspekte:

Orientierung an den eigenen Zielen und Interessen
Orientierung an den Zielen und Interessen des Konfliktpartners



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Keine dieser Strategien ist an sich gut oder schlecht. Es hängt von der jeweiligen Situation ab. Wichtig ist, sich nicht in allen Fällen auf den gleichen Stil zu verlassen, sondern möglichst flexibel zwischen den verschiedenen Stilen wechseln zu können, wenn es die Situation erfordert.

Beispielsweise ist die Konfliktvermeidung (wenigstens vorläufig) durchaus sinnvoll, wenn Sie selbst oder Ihr Konfliktpartner im Moment emotional sehr „geladen“ und dadurch nicht klar denk- und handlungsfähig sind. Hier bewährt sich oft das Prinzip „eine Nacht darüber zu schlafen“.
Nachgeben ist dort angebracht, wo der Andere Macht über Sie besitzt und Sie erwarten müssen, dass er diese zu Ihrem Schaden einsetzen wird, wenn Sie nicht im seinem Sinne handeln (Bp.: Chef, Schlägertyp).
Durchsetzen ist dann notwendig, wenn plötzlich eine Krisensituation auftritt und rasch gehandelt werden muss (Bp.: Kommandos bei einem Feuerwehreinsatz). Ebenso, wenn es darum geht, einen Anderen vor Schaden zu bewahren, wenn der Andere das schädigende Verhalten nicht einsieht
(Bp.: Eine Mutter verbietet ihrem Kind zu langes Fernsehen).
Gemeinsames Problemlösen bietet meist die beste und dauerhafteste Konfliktstrategie. Allerdings setzt sie voraus, dass beide Seiten ernsthaft an einer „Gewinner-Gewinner-Lösung“ interessiert sind, dass eine offene und konstruktive Kommunikation erfolgt und nach einer kreativen Lösung gesucht wird, die die Ursache des Konflikts für beide Seiten zufriedenstellend beseitigt.
Oft ist dies aus irgendwelchen Gründen nicht oder nur mit großem Zeitaufwand machbar. Dann eignet sich der Kompromiss als „zweitbeste“ Lösung.

Jeder Mensch hat in seiner Entwicklung eine bestimmte Strategieabfolge ausgeprägt, d.h. mit welcher Strategie er üblicherweise beginnt und zu welchen anderen Strategien er in welcher Reihenfolge wechselt, wenn er mit der vorhergehenden keinen Erfolg hatte.

Welches die von Ihnen selbst bevorzugten Verhaltensstrategien bei Konflikten sind, können Sie durch einen kurzen Test feststellen (möglicherweise erkennen Sie sich aber auch schon in einem oder mehreren Bereichen der Blake-Mouton-Matrix wieder).

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