Wissensmanagement (Autorin: Dr. Angelika Mittelmann)
Eine kurze Einführung in das Thema Wissensmanagement finden Sie hier.
Hier stelle ich Ihnen einige Methoden des Wissensmanagements vor, deren Einsatz sich in der Praxis bewährt hat. Die Methoden sind dem Buch „Werkzeugkasten Wissensmanagement“ entnommen, in dem über 60 Methoden des Wissensmanagements praxisgerecht beschrieben sind. Lassen Sie sich entführen auf eine Expedition in den Semantischen Raum des Wissensmanagements!
Wissensmanagement beginnt wie in vielen Bereichen des Berufsalltags bei einem selbst. Wer das Entwickeln und Sichern des eigenen Wissens im Griff hat, wird auch das organisatorische Konzept besser verstehen und unterstützen können. Daher lade ich Sie ein, die Expedition in das - für Sie vielleicht neue und noch unbekannte - Land des Wissensmanagements mit der Beschäftigung mit dem eigenen Wissen zu beginnen.
Als Werkzeug für unsere erste Etappe möchte ich Ihnen das „Persönliche Kompetenzportfolio“ an die Hand geben.
Ein persönliches Kompetenz-Portfolio ist eine grafische Darstellung der eigenen Kompetenzen unter dem Blickwinkel der Qualität und Nützlichkeit. Dabei wird auch der Entwicklungsaspekt miteinbezogen, frei nach dem Motto "Was kann ich heute gut und welche meiner Kompetenzen soll ich warum und wie weit entwickeln?"
Die erste Etappe unserer Expedition ins Land des Wissensmanagements haben Sie vermutlich mittlerweile erfolgreich bewältigt. Sie haben sich Ihr Persönliches Kompetenz-Portfolio erarbeitet und sind bereits bei den ersten Umsetzungsschritten Ihrer Entwicklungsziele angelangt.
Die Frage, die Sie sich wahrscheinlich dabei bereits gestellt haben, ist: "Wie kann ich mein Kompetenzniveau halten und mein Wissen so sichern, dass ich es jederzeit schnell wiederfinde?"
Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei unserer zweiten Etappe geben, die nun vor Ihnen liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist die "Persönliche Wissensbank".
Vielleicht haben Sie sich in der Zwischenzeit eine Persönliche Wissensbank angelegt und ein wenig Erfahrung gesammelt in ihrer Anwendung. Möglicherweise haben Sie auch Ihr Persönliches Kompetenz-Portfolio überarbeitet, weil Sie eines Ihrer Entwicklungsziele bereits erreicht haben.
Die Frage, die Sie wahrscheinlich dabei begleitet hat, ist: Wie kann ich meinen Lernprozess kontinuierlich verfolgen und (Zwischen-) Ergebnisse wiederauffindbar sichern? Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei unserer dritten Etappe geben, die nun vor Ihnen liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist das "Lerntagebuch".
Nachdem Sie nun auf dem Gebiet des „Persönlichen Wissensmanagement“ einige Erfahrungen sammeln konnten, in dem Sie Ihr Persönliches Kompetenzportfolio erstellt, Ihre Persönliche Wissensbank befüllt und regelmäßig Einträge in Ihr Lerntagebuch gemacht haben, wird es Zeit in das nächste größere Gebiet des „Organisationalen Wissensmanagement“ vorzudringen. Um das tun zu können, benötigen Sie ab sofort Wegbegleiter, mit denen Sie an den vorgeschlagenen Haltepunkten die jeweilige Methode erkunden.
Beim ersten Zwischenstopp in diesem Gebiet dreht sich alles rund um die Frage Wie kann ein Projektteam oder eine Arbeitsgruppe seine bzw. ihre Erfahrungen ohne allzu großen Aufwand erheben und für die Organisation wirksam werden lassen?. Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei dieser vierten Etappe geben, die nun vor Ihnen - und Ihrem Projektteam oder Ihrer Arbeitsgruppe - liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist "Story-Telling-One-Day".
Bei der letzten Etappe sind wir zum ersten Mal auf das Gebiet des „Organisationalen Wissensmanagement“ vorgedrungen. Hoffentlich haben Sie gute Wegbegleiter gefunden, mit denen Sie erste Erfahrungen mit der Methode Story-Telling-One-Day sammeln konnten. Das dabei ausgegrabene Erfahrungswissen konnten Sie, so hoffe ich, mittlerweile mit Erfolg in Ihrem nächsten Projekt einsetzen. Auch bei dieser Etappe bleiben wir in dieser aufregenden Gegend.
Dieses Mal werden Sie Wegbegleiter in einer anderen Zusammensetzung als beim letzten Mal benötigen, weil es nun um die Entwicklung von Wissen und nicht um Erfahrungswissen geht. Die Methode, die wir bei diesem Zwischenstopp anwenden werden, sind die „Wissensentwicklungskarten“.
Nun ist schon einige Zeit vergangen seit der letzten Etappe unserer Expedition. Ich hoffe, Sie konnten die Zeit nutzen, um mit Ihren Wegbegleitern Wissensentwicklungskarten mit den notwendigen Kompetenzen für Ihre erfolgsrelevanten Prozesse zu entwickeln. Auch wenn es nur eine Handvoll Karten geworden sind, so haben Sie dennoch einen wichtigen ersten Schritt in Richtung eines systematischen Wissensmanagements (siehe Schritt 3 - Wissensaufbereitung) getan.
Wie am Ende der letzten Etappe angekündigt, ist der nächste Haltepunkt naheliegend mit der Methode der „Wissensanwendungskarten“, die eine logische Ergänzung zu den Wissensentwicklungskarten darstellen. Es genügt schließlich nicht, nur zu wissen, welche Kompetenzen man braucht, sondern man benötigt auch die Inhalte, um diese Kompetenzen entwickeln zu können.
In nur wenigen Unternehmen ist sich das Management bewusst, dass erst durch die Einführung des systematischen Wissenstransfers in allen Geschäftsprozessen wissensbasiert und effizient gearbeitet werden kann. In Zeiten des demografischen Wandels ist es äußerst wichtig, dass erfolgskritisches Erfahrungswissen möglichst nicht verloren geht. Die Einführung eines systematischen Wissenstransferprozesses schafft hier Abhilfe. Eine schrittweise Einführung sorgt für die Nachhaltigkeit der Lösung.
Einen Überblick über den systematischen Wissenstransfer finden Sie hier:
Systematischer Wissenstransfer in der betrieblichen Praxis
Einen ausführlicheren Artikel können Sie hier abrufen:
Systematischer Wissenstransfer - eine betriebliche Notwendigkeit
"Wissensmanagement wird digital" (Erscheinungsdatum 4.7.2019)
Wie lassen sich Wissensmanagement-Methoden an den Digitalisierungsgrad der Organisation anpassen? Wie können die MitarbeiterInnen auf diesem Weg begleitet werden? Dieses Buch enthält eine allgemein verwendbare Vorgehensweise zur schrittweisen Digitalisierung von WM-Methoden. Diese vier Stufen zur Digitalisierung ermöglichen, sich vom Ausgangsniveau des WM in der Organisation weiter zu entwickeln. An 50 aktuellen WM-Methoden wird dies praxisgerecht illustriert. Zur besseren Orientierung im „Tool-Dschungel“ bietet es darüber hinaus eine Kategorisierung von IT-Werkzeugen für WM. Das beschriebene begleitende Transformationsmanagement mit Einsatz von WM-Botschaftern unterstützt die praktische Einführung der digitalisierten WM-Methoden.
30.12.2017
Für mich persönlich |
Zukunft gestalten |
Konflikte, Krisen & Emotionen |
Leadership |
Teamwork |
Gastbeiträge |
Wissensmanagement (Autorin: Dr. Angelika Mittelmann)
Eine kurze Einführung in das Thema Wissensmanagement finden Sie hier.
Hier stelle ich Ihnen einige Methoden des Wissensmanagements vor, deren Einsatz sich in der Praxis bewährt hat. Die Methoden sind dem Buch „Werkzeugkasten Wissensmanagement“ entnommen, in dem über 60 Methoden des Wissensmanagements praxisgerecht beschrieben sind. Lassen Sie sich entführen auf eine Expedition in den Semantischen Raum des Wissensmanagements!
Wissensmanagement beginnt wie in vielen Bereichen des Berufsalltags bei einem selbst. Wer das Entwickeln und Sichern des eigenen Wissens im Griff hat, wird auch das organisatorische Konzept besser verstehen und unterstützen können. Daher lade ich Sie ein, die Expedition in das - für Sie vielleicht neue und noch unbekannte - Land des Wissensmanagements mit der Beschäftigung mit dem eigenen Wissen zu beginnen.
Als Werkzeug für unsere erste Etappe möchte ich Ihnen das „Persönliche Kompetenzportfolio“ an die Hand geben.
Ein persönliches Kompetenz-Portfolio ist eine grafische Darstellung der eigenen Kompetenzen unter dem Blickwinkel der Qualität und Nützlichkeit. Dabei wird auch der Entwicklungsaspekt miteinbezogen, frei nach dem Motto "Was kann ich heute gut und welche meiner Kompetenzen soll ich warum und wie weit entwickeln?"
Die erste Etappe unserer Expedition ins Land des Wissensmanagements haben Sie vermutlich mittlerweile erfolgreich bewältigt. Sie haben sich Ihr Persönliches Kompetenz-Portfolio erarbeitet und sind bereits bei den ersten Umsetzungsschritten Ihrer Entwicklungsziele angelangt.
Die Frage, die Sie sich wahrscheinlich dabei bereits gestellt haben, ist: "Wie kann ich mein Kompetenzniveau halten und mein Wissen so sichern, dass ich es jederzeit schnell wiederfinde?"
Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei unserer zweiten Etappe geben, die nun vor Ihnen liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist die "Persönliche Wissensbank".
Vielleicht haben Sie sich in der Zwischenzeit eine Persönliche Wissensbank angelegt und ein wenig Erfahrung gesammelt in ihrer Anwendung. Möglicherweise haben Sie auch Ihr Persönliches Kompetenz-Portfolio überarbeitet, weil Sie eines Ihrer Entwicklungsziele bereits erreicht haben.
Die Frage, die Sie wahrscheinlich dabei begleitet hat, ist: Wie kann ich meinen Lernprozess kontinuierlich verfolgen und (Zwischen-) Ergebnisse wiederauffindbar sichern? Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei unserer dritten Etappe geben, die nun vor Ihnen liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist das "Lerntagebuch".
Nachdem Sie nun auf dem Gebiet des „Persönlichen Wissensmanagement“ einige Erfahrungen sammeln konnten, in dem Sie Ihr Persönliches Kompetenzportfolio erstellt, Ihre Persönliche Wissensbank befüllt und regelmäßig Einträge in Ihr Lerntagebuch gemacht haben, wird es Zeit in das nächste größere Gebiet des „Organisationalen Wissensmanagement“ vorzudringen. Um das tun zu können, benötigen Sie ab sofort Wegbegleiter, mit denen Sie an den vorgeschlagenen Haltepunkten die jeweilige Methode erkunden.
Beim ersten Zwischenstopp in diesem Gebiet dreht sich alles rund um die Frage Wie kann ein Projektteam oder eine Arbeitsgruppe seine bzw. ihre Erfahrungen ohne allzu großen Aufwand erheben und für die Organisation wirksam werden lassen?. Eine mögliche Antwort auf diese Frage möchte ich Ihnen bei dieser vierten Etappe geben, die nun vor Ihnen - und Ihrem Projektteam oder Ihrer Arbeitsgruppe - liegt. Das Werkzeug, das Ihnen dabei helfen wird, ist "Story-Telling-One-Day".
Bei der letzten Etappe sind wir zum ersten Mal auf das Gebiet des „Organisationalen Wissensmanagement“ vorgedrungen. Hoffentlich haben Sie gute Wegbegleiter gefunden, mit denen Sie erste Erfahrungen mit der Methode Story-Telling-One-Day sammeln konnten. Das dabei ausgegrabene Erfahrungswissen konnten Sie, so hoffe ich, mittlerweile mit Erfolg in Ihrem nächsten Projekt einsetzen. Auch bei dieser Etappe bleiben wir in dieser aufregenden Gegend.
Dieses Mal werden Sie Wegbegleiter in einer anderen Zusammensetzung als beim letzten Mal benötigen, weil es nun um die Entwicklung von Wissen und nicht um Erfahrungswissen geht. Die Methode, die wir bei diesem Zwischenstopp anwenden werden, sind die „Wissensentwicklungskarten“.
Nun ist schon einige Zeit vergangen seit der letzten Etappe unserer Expedition. Ich hoffe, Sie konnten die Zeit nutzen, um mit Ihren Wegbegleitern Wissensentwicklungskarten mit den notwendigen Kompetenzen für Ihre erfolgsrelevanten Prozesse zu entwickeln. Auch wenn es nur eine Handvoll Karten geworden sind, so haben Sie dennoch einen wichtigen ersten Schritt in Richtung eines systematischen Wissensmanagements (siehe Schritt 3 - Wissensaufbereitung) getan.
Wie am Ende der letzten Etappe angekündigt, ist der nächste Haltepunkt naheliegend mit der Methode der „Wissensanwendungskarten“, die eine logische Ergänzung zu den Wissensentwicklungskarten darstellen. Es genügt schließlich nicht, nur zu wissen, welche Kompetenzen man braucht, sondern man benötigt auch die Inhalte, um diese Kompetenzen entwickeln zu können.
In nur wenigen Unternehmen ist sich das Management bewusst, dass erst durch die Einführung des systematischen Wissenstransfers in allen Geschäftsprozessen wissensbasiert und effizient gearbeitet werden kann. In Zeiten des demografischen Wandels ist es äußerst wichtig, dass erfolgskritisches Erfahrungswissen möglichst nicht verloren geht. Die Einführung eines systematischen Wissenstransferprozesses schafft hier Abhilfe. Eine schrittweise Einführung sorgt für die Nachhaltigkeit der Lösung.
Einen Überblick über den systematischen Wissenstransfer finden Sie hier:
Systematischer Wissenstransfer in der betrieblichen Praxis
Einen ausführlicheren Artikel können Sie hier abrufen:
Systematischer Wissenstransfer - eine betriebliche Notwendigkeit
"Wissensmanagement wird digital" (Erscheinungsdatum 4.7.2019)
Wie lassen sich Wissensmanagement-Methoden an den Digitalisierungsgrad der Organisation anpassen? Wie können die MitarbeiterInnen auf diesem Weg begleitet werden? Dieses Buch enthält eine allgemein verwendbare Vorgehensweise zur schrittweisen Digitalisierung von WM-Methoden. Diese vier Stufen zur Digitalisierung ermöglichen, sich vom Ausgangsniveau des WM in der Organisation weiter zu entwickeln. An 50 aktuellen WM-Methoden wird dies praxisgerecht illustriert. Zur besseren Orientierung im „Tool-Dschungel“ bietet es darüber hinaus eine Kategorisierung von IT-Werkzeugen für WM. Das beschriebene begleitende Transformationsmanagement mit Einsatz von WM-Botschaftern unterstützt die praktische Einführung der digitalisierten WM-Methoden.
30.12.2017
KONTAKT | WEITERES | RECHTLICHES |
Dr. Gerhard Kapl – Consulting • Training • Coaching |
KONTAKT
Dr. Gerhard Kapl – Consulting • Training • Coaching
Lärchenauerstraße 2a
4020 Linz, Österreich
Telefon +43 699 10 78 78 05
E-Mail: office@kapl.at