Das Geschenk der Toleranz
nach Dan Clark "Weathering the Storm" (leicht abgeändert)
1. | Stellen Sie sich vor einen Spiegel und betrachten Sie sich von oben bis unten. Nehmen Sie bewusst wahr, welche Eigenheiten Ihres Körpers Ihnen nicht gefallen. Nun gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zum Ersten dieser Körperteile (z.B.: die krumme Nase, den Wabbelbauch, die schiefen Zähne, die Glatze), betrachten ihn genau – und lächeln ihm einfach zu. Es ist, wie es ist. Atmen Sie dabei ruhig und tief, um Spannungen loszulassen, befreit aufzuatmen, weil sie nicht mehr perfekt sein müssen. Lächeln Sie diesem Körperteil so lange zu, wie er es nötig hat. Dann wiederholen Sie den Vorgang mit dem Nächsten. Am Ende dieser Übung schließen Sie für einige Atemzüge die Augen und nehmen Ihre innere Befindlichkeit wahr. |
2. | Sie können diese Übung genau so für psychische bzw. charakterliche Eigenschaften machen. Vielleicht beginnen Sie beispielsweise mit der eigenen Intoleranz (sofern Sie sich zugestehen können, dass Sie ab und zu intolerant sind). Lächeln Sie dieser Eigenschaft innerlich zu und akzeptieren Sie dadurch, dass diese Eigenschaft einfach ein Teil Ihres Wesens ist, Sie zum Menschen macht. |
3. | Stellen Sie sich einen anderen Menschen vor, der in Ihrem Leben eine wichtige Rolle spielt (Ihr Partner, eines Ihrer Kinder, Ihr Vater oder Ihre Mutter, Ihr Chef, ein wichtiger Kunde, ...). Denken Sie an eine Eigenheit dieses Menschen, die Sie bisher abgelehnt haben, über die Sie sich geärgert haben, wegen der Sie den Anderen ein Stück verachtet haben. Und nun lächeln Sie dieser Eigenheit zu. Nehmen Sie wahr, wie sich Ihre Meinung über diesen Menschen vielleicht verändert. Wie sich das Gefühl verändert, das Sie diesem Menschen gegenüber empfinden. |
12.12.2002
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Das Geschenk der Toleranz
nach Dan Clark "Weathering the Storm" (leicht abgeändert)
1. | Stellen Sie sich vor einen Spiegel und betrachten Sie sich von oben bis unten. Nehmen Sie bewusst wahr, welche Eigenheiten Ihres Körpers Ihnen nicht gefallen. Nun gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zum Ersten dieser Körperteile (z.B.: die krumme Nase, den Wabbelbauch, die schiefen Zähne, die Glatze), betrachten ihn genau – und lächeln ihm einfach zu. Es ist, wie es ist. Atmen Sie dabei ruhig und tief, um Spannungen loszulassen, befreit aufzuatmen, weil sie nicht mehr perfekt sein müssen. Lächeln Sie diesem Körperteil so lange zu, wie er es nötig hat. Dann wiederholen Sie den Vorgang mit dem Nächsten. Am Ende dieser Übung schließen Sie für einige Atemzüge die Augen und nehmen Ihre innere Befindlichkeit wahr. |
2. | Sie können diese Übung genau so für psychische bzw. charakterliche Eigenschaften machen. Vielleicht beginnen Sie beispielsweise mit der eigenen Intoleranz (sofern Sie sich zugestehen können, dass Sie ab und zu intolerant sind). Lächeln Sie dieser Eigenschaft innerlich zu und akzeptieren Sie dadurch, dass diese Eigenschaft einfach ein Teil Ihres Wesens ist, Sie zum Menschen macht. |
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