Kampf oder Frieden ...
Schließen Sie die Augen und sagen Sie sich in Gedanken 20 – 30 Mal das Wort „Kampf“ vor. Wie fühlt sich das an, d.h. wird Ihr Körperempfinden weit oder eng, hell oder dunkel, warm oder kalt, fließend oder starr? Welche Gefühle nehmen Sie wahr? | |
Und jetzt sagen Sie sich in Gedanken 20 – 30 Mal das Wort „Frieden“ vor. Wie fühlt sich das an? | |
Überlegen Sie nun einmal, welche Menschen Sie nicht akzeptieren können, über welche Denkhaltungen und Verhaltensweisen Sie sich immer wieder ärgern, was Sie an Ihrem Partner, Ihren Kindern, Ihren Mitarbeitern etc. verändern wollen. Wie viel Energie haben Sie schon in Ärgern und erfolglose Veränderungsversuche gesteckt? Was hat´s gebracht? | |
Was sind die Grundthemen, gegen die Sie da ankämpfen? Beispiele: Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Machtgier, Arroganz, Schlamperei, ... | |
Was würde passieren, wenn Sie mit den Macken der Anderen Frieden schließen würden anstatt dagegen anzukämpfen? Was müssten Sie dazu unternehmen? „Toleranz“ und „Verzeihen“ sind zwei wichtige Schlüsselwörter dazu. Beides nicht leicht, aber es geht wenn man will. | |
Der springende Punkt aber ist hier oft ein ganz anderer: Was mich am Anderen aufregt ist oft ein Charakterzug von mir selbst, der mir für mich unakzeptabel erscheint. Irgendwann haben uns unsere Eltern, Lehrer oder Freunde klar gemacht, dass „man so nicht zu sein hat“. Wir haben es geglaubt und glauben es heute noch. Viele Menschen leben aber genau mit diesen Macken ganz gut, vor allem haben sie diesbezüglich mit sich selbst kein Problem. | |
Was wäre, wenn Sie mit Ihren ungeliebten Seiten Frieden schließen würden, anstatt ständig dagegen zu kämpfen? Denn genau das ist es doch: Sie kämpfen gegen sich selbst! Das kostet Energie, drückt auf Ihr Selbstwertgefühl und fühlt sich einfach mies an. Wenn Sie einmal das Gefühl haben sollten „Heute geht´s mir vielleicht beschissen!“ – dann könnte es daran liegen, dass Sie gegen sich selbst kämpfen. | |
Frieden schließen mit sich selbst ist einfach und schwierig zugleich. Schwierig, weil die alten Überzeugungen von „richtig“ und falsch“ bzw. „gut und böse“ ziemlich hartnäckig sind. Einfach, weil der „Friedensprozess“ ganz simpel ist: Es ist eine Form des Mentaltrainings, bei dem Sie zuerst eine Entscheidung treffen: „Ich entscheide mich dafür, mit mir Frieden zu schließen“. Dann braucht es eine regelmäßige Wiederholung dieses Satzes im Sinn einer Affirmation: „Ich bin in Frieden mit mir selbst“. Ideale Zeitpunkte sind der Morgen als Ein-stimmung auf den Tag bzw. die Zeit kurz vor dem Einschlafen. | |
Wenn es ein ganz bestimmter Aspekt des eigenen Wesens ist, gegen den Sie immer wieder kämpfen, können Sie über folgende Frage meditieren: „Was hilft mir, mit diesem Teil von mir Frieden zu schließen?“ | |
Am Morgen ist ein guter Zeitpunkt, die Weichen für den Tag zu stellen. Schließen Sie die Augen und sagen Sie sich in Gedanken einige Male den Satz vor: | |
"Ich entscheide mich dafür, heute Frieden zu erleben“
Vielleicht werden Sie nach einiger Zeit merken, dass sie sich wohler in Ihrer Haut fühlen, dass viele Dinge leichter gehen und Sie mit anderen Menschen weniger Konflikte haben.
Wäre doch was, oder?
12.12.2003
Für mich persönlich |
Zukunft gestalten |
Konflikte, Krisen & Emotionen |
Leadership |
Teamwork |
Gastbeiträge |
Kampf oder Frieden ...
Schließen Sie die Augen und sagen Sie sich in Gedanken 20 – 30 Mal das Wort „Kampf“ vor. Wie fühlt sich das an, d.h. wird Ihr Körperempfinden weit oder eng, hell oder dunkel, warm oder kalt, fließend oder starr? Welche Gefühle nehmen Sie wahr? | |
Und jetzt sagen Sie sich in Gedanken 20 – 30 Mal das Wort „Frieden“ vor. Wie fühlt sich das an? | |
Überlegen Sie nun einmal, welche Menschen Sie nicht akzeptieren können, über welche Denkhaltungen und Verhaltensweisen Sie sich immer wieder ärgern, was Sie an Ihrem Partner, Ihren Kindern, Ihren Mitarbeitern etc. verändern wollen. Wie viel Energie haben Sie schon in Ärgern und erfolglose Veränderungsversuche gesteckt? Was hat´s gebracht? | |
Was sind die Grundthemen, gegen die Sie da ankämpfen? Beispiele: Rücksichtslosigkeit, Gleichgültigkeit, Machtgier, Arroganz, Schlamperei, ... | |
Was würde passieren, wenn Sie mit den Macken der Anderen Frieden schließen würden anstatt dagegen anzukämpfen? Was müssten Sie dazu unternehmen? „Toleranz“ und „Verzeihen“ sind zwei wichtige Schlüsselwörter dazu. Beides nicht leicht, aber es geht wenn man will. | |
Der springende Punkt aber ist hier oft ein ganz anderer: Was mich am Anderen aufregt ist oft ein Charakterzug von mir selbst, der mir für mich unakzeptabel erscheint. Irgendwann haben uns unsere Eltern, Lehrer oder Freunde klar gemacht, dass „man so nicht zu sein hat“. Wir haben es geglaubt und glauben es heute noch. Viele Menschen leben aber genau mit diesen Macken ganz gut, vor allem haben sie diesbezüglich mit sich selbst kein Problem. | |
Was wäre, wenn Sie mit Ihren ungeliebten Seiten Frieden schließen würden, anstatt ständig dagegen zu kämpfen? Denn genau das ist es doch: Sie kämpfen gegen sich selbst! Das kostet Energie, drückt auf Ihr Selbstwertgefühl und fühlt sich einfach mies an. Wenn Sie einmal das Gefühl haben sollten „Heute geht´s mir vielleicht beschissen!“ – dann könnte es daran liegen, dass Sie gegen sich selbst kämpfen. | |
Frieden schließen mit sich selbst ist einfach und schwierig zugleich. Schwierig, weil die alten Überzeugungen von „richtig“ und falsch“ bzw. „gut und böse“ ziemlich hartnäckig sind. Einfach, weil der „Friedensprozess“ ganz simpel ist: Es ist eine Form des Mentaltrainings, bei dem Sie zuerst eine Entscheidung treffen: „Ich entscheide mich dafür, mit mir Frieden zu schließen“. Dann braucht es eine regelmäßige Wiederholung dieses Satzes im Sinn einer Affirmation: „Ich bin in Frieden mit mir selbst“. Ideale Zeitpunkte sind der Morgen als Ein-stimmung auf den Tag bzw. die Zeit kurz vor dem Einschlafen. | |
Wenn es ein ganz bestimmter Aspekt des eigenen Wesens ist, gegen den Sie immer wieder kämpfen, können Sie über folgende Frage meditieren: „Was hilft mir, mit diesem Teil von mir Frieden zu schließen?“ | |
Am Morgen ist ein guter Zeitpunkt, die Weichen für den Tag zu stellen. Schließen Sie die Augen und sagen Sie sich in Gedanken einige Male den Satz vor: | |
"Ich entscheide mich dafür, heute Frieden zu erleben“
Vielleicht werden Sie nach einiger Zeit merken, dass sie sich wohler in Ihrer Haut fühlen, dass viele Dinge leichter gehen und Sie mit anderen Menschen weniger Konflikte haben.
Wäre doch was, oder?
12.12.2003
KONTAKT | WEITERES | RECHTLICHES |
Dr. Gerhard Kapl – Consulting • Training • Coaching |
KONTAKT
Dr. Gerhard Kapl – Consulting • Training • Coaching
Lärchenauerstraße 2a
4020 Linz, Österreich
Telefon +43 699 10 78 78 05
E-Mail: office@kapl.at