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Warum Sie sich manchmal Ziele nicht setzen sollten ...

 

Zum Jahreswechsel habe ich einige Newsletter bekommen, die mich freundlich animieren wollten, mir doch für das neue Jahr Ziele zu setzen, idealerweise schriftlich.
Viele Ziele sind mir eingefallen. Je mehr es wurden, desto größer wurde mein Stress: „Wie soll ich das alles unter einen Hut bringen?“ Und dann stellte ich zu jedem Ziel eine einfache Frage: „Wozu will ich es eigentlich erreichen?“


Ziele fokussieren schöpferische Energie

Ziele sind kraftvolle und verlässliche Wegweiser, die uns helfen, unsere Wünsche zu realisieren. Mit ihrer Hilfe können wir schöpferische Energie fokussieren und Schritt um Schritt einem erwünschten Ergebnis näher kommen. Aber genau dieses Fokussieren wird umso schwerer, je mehr Ziele wir uns parallel vornehmen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist der Nutzen, den ich davon haben werde, wenn ich das Ziel erreicht habe. Nicht das Ziel ist der Treibstoff, sondern der damit verbundene Nutzen.
Diese Nutzenüberlegung können wir daher gut verwenden, um die „Zugkraft“ eines Zieles zu überprüfen und schwache Ziele zu eliminieren.
Sie werden merken: Jedes Ziel, das Sie sich NICHT setzen, schafft Raum – für die Ziele, die Ihnen wirklich wichtig sind.


1.  Wie viel Kraft hat mein Ziel?

 

Gehen wir einmal davon aus, dass Sie sich bereits Ziele und Maßnahmen für das kommende Jahr überlegt haben. Nun nehmen Sie sich jedes Ziel einzeln vor und beantworten Sie für sich folgende Fragen?

 

Was ist mein konkreter Nutzen, wenn ich dieses Ziel erreicht habe?
Was habe ich davon? Was wird dann in meinem Leben besser sein als jetzt?
Welchen Aufwand muss ich leisten, um dieses Ziel zu erreichen (Zeit, Geld, ...)?
Was muss ich ggf. dafür aufgeben?
Stehen Aufwand und Nutzen für mich in einem sinnvollen Verhältnis? d.h.: Lohnt sich der Aufwand?
Alternativfrage: Welchen Nachteil oder welches Problem könnte ich bekommen, wenn ich (bezogen auf dieses Ziel) nichts tue?
Für wen will ich dieses Ziel erreichen?
Welche Position in der Prioritätenreihe aller meiner Ziele gebe ich diesem Ziel?
Wenn ich mir das alles überlege: Will ich mir dieses Ziel wirklich setzen?

 


Bei der Beantwortung der Frage „Will ich mir dieses Ziel wirklich setzen?“ achten Sie am besten auch auf Ihr Körpergefühl (z.B.: fühlt sich ein „Ja“ leicht, weit, hell, warm, fröhlich an oder schwer, eng, dunkel, kalt, belastend?).

 

 


2.  Die Ziele, die Sie sich nun definitiv gesetzt haben, erreichen Sie sicherer, wenn Sie folgende Zusatzfragen geklärt haben:

Was könnten Stolpersteine auf meinem Weg zum Ziel sein? Wie kann ich sicherstellen, dass ich durchhalte? Welche Hilfen kann ich mir holen, wenn der Weg schwierig werden sollte?
Welche Möglichkeiten habe ich, mir den Weg zu meinem Ziel leichter zu machen?
Was ist der erste konkrete Schritt – und wann werde ich ihn machen?

Mit diesen Überlegungen können Sie die Erfolgsaussichten für das Erreichen Ihrer Ziele deutlich erhöhen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Weisheit zum klugen Auswählen Ihrer Ziele, Beharrlichkeit bei der Umsetzung und möglichst viele freudvolle Momente auf dem Weg zum Ziel.

 

12.01.2004

 

 


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Ziele sind kraftvolle und verlässliche Wegweiser, die uns helfen, unsere Wünsche zu realisieren. Mit ihrer Hilfe können wir schöpferische Energie fokussieren und Schritt um Schritt einem erwünschten Ergebnis näher kommen. Aber genau dieses Fokussieren wird umso schwerer, je mehr Ziele wir uns parallel vornehmen. Ein zweiter wichtiger Punkt ist der Nutzen, den ich davon haben werde, wenn ich das Ziel erreicht habe. Nicht das Ziel ist der Treibstoff, sondern der damit verbundene Nutzen.
Diese Nutzenüberlegung können wir daher gut verwenden, um die „Zugkraft“ eines Zieles zu überprüfen und schwache Ziele zu eliminieren.
Sie werden merken: Jedes Ziel, das Sie sich NICHT setzen, schafft Raum – für die Ziele, die Ihnen wirklich wichtig sind.


1.  Wie viel Kraft hat mein Ziel?

 

Gehen wir einmal davon aus, dass Sie sich bereits Ziele und Maßnahmen für das kommende Jahr überlegt haben. Nun nehmen Sie sich jedes Ziel einzeln vor und beantworten Sie für sich folgende Fragen?

 

Was ist mein konkreter Nutzen, wenn ich dieses Ziel erreicht habe?
Was habe ich davon? Was wird dann in meinem Leben besser sein als jetzt?
Welchen Aufwand muss ich leisten, um dieses Ziel zu erreichen (Zeit, Geld, ...)?
Was muss ich ggf. dafür aufgeben?
Stehen Aufwand und Nutzen für mich in einem sinnvollen Verhältnis? d.h.: Lohnt sich der Aufwand?
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